Schleuse

Schleuse

Hinter den ergrauten Schleusen, … Lebt das sanfte Sein im Wasser, … Zwei Zeilen aus dem Gedicht „Havelnacht“ von Peter Huchel, die mir nach dem Besuch einer Schleuse eingefallen sind. Wenn man nicht im Pulk der vielen Schaulustigen steht, die meist lautstark ihre Kommentare in die Landschaft posaunen, ist das Schleusen ein fast meditativer Vorgang. Es braucht die Zeit, die es braucht, ohne Möglichkeit der Beschleunigung, jeder Handgriff sitzt und wird ohne Hast ausgeführt – sanfte, beruhigende Routine. Interessant auch…

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Unterwegs gesehen

Unterwegs gesehen

Zahlen sind nicht mein Spezialgebiet, dennoch liebe ich es, mit ihnen zu spielen, etwa beim Tanken eine glatte Summe zu zapfen. Zahlenkombinationen mit einer Elf zaubern mir ein Lächeln ins Gesicht. So erwische ich beim Blick auf die Uhr oft 11 Minuten nach … Den Wecker stelle ich stets so, dass zwei gleiche Zahlen dabei sind. Meine Lieblingszahl ist die 17. So ist mir die 17 an der Mauer auch als erste aufgefallen, dann die 15. Auf der Suche nach…

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Vierfalt

Vierfalt

Meine Neue. Sie musste zunächst zum Reinigen an die frische Luft. Lauge, Bürste, Wasserschlauch. Anschließend leichter Wind und Sonne als Trockner und Energetisierer. Jetzt strahlt sie wieder und wartet darauf, klingen zu können – mit jedem Anschlag. Und ich kann mich mit ihr vertraut machen und schauen, ob sie mit den (therapeutischen) Klangschalen in Resonanz geht. Vielleicht ist sie aber auch ein Solitär. Auch das wäre ok.

Wohin der Weg?

Wohin der Weg?

Du fragst: Wohin der Weg?… Das kann ich dir nicht nennen.Denn Weg und Ziel muß dochEin jeder für sich kennen! Nie liegt der Weg frei da:Ein jeder muß ihn schaffen! … (Karl Ernst Knodt)

Sonntagsruhe

Sonntagsruhe

Endlich Frühstück draußen – Sonne und Wärme machten es möglich. Und der Sonntag – verdienter Ruhetag nach viel Arbeit im Garten nach kühlen Wochen mit starkem Wachstum in Beeten und Rasen und wenig Möglichkeit, sich dem sinnvoll entgegenzustellen. Heute: Kein Drang mich zu viel zu bewegen, nur dasein, schauen und lauschen, was ist. Und das war gut so, sehr erholsam. Ein Tag ohne MUSS.

Buche

Buche

So groß, so mächtig, so würdevoll, dass sie als Ganzes das „Bild sprengt“. Da war – zumindest mit meiner Kamera nichts zu machen, was mich zufriedengestellt und der Buche angemessen gewesen wäre. Also habe ich mich mit Details begnügt.

Was blüht denn da?

Was blüht denn da?

Diese zauberhafte Blüte habe ich gestern in meiner Garageneinfahrt am nachbarlichen Zaun gesehen. Sie hatte – aufgrund des Wetters habe ich dort länger nicht gefegt – die bisher einmalige Chance zu blühen. Sonst habe ich das „Unkraut“ – welch Beleidigung für diese zarte Schönheit – immer entfernt, bevor sie überhaupt erblühen konnte. Jetzt werde ich versuchen herauszufinden, was denn da blüht.